top of page

Grundlagen der Erderwärmung

Grundlagen

Was ist genau passiert?  Grundlagenforschung vieler wissenschaftlicher Teildisziplinen haben eine Erwärmung der Erde festgestellt.

Erwärmung

Der Anstieg der globalen Durchschnittstemperatur  liegt bei 1,0  Celsius . Dies wurde durch Wetteraufzeichnungen  der letzen 80 Jahre belegt.  

Ozean und Eis

Neben der Lufttemperatur steigt auch die Wärme im Meer. Beide Faktoren lassen die Polkappen und Gletscher  in rasantenm Tempo  schmelzen

Weltklimarat

Der Intergovernmental Panel On Climate Change (ICCP)  wertet  aktuelle Klimaforschungen aus und publiziert sie regelmäßig in Sonder- Sachstandberichten

Alle Videos

Before the Flood

YouTube Movies
Before the Flood
Video suchen...
Before the Flood

Before the Flood

01:35:41
Video abspielen
Die Erdzerstörer - Doku - ARTE (2019)

Die Erdzerstörer - Doku - ARTE (2019)

01:38:33
Video abspielen
Die Klimagötter | Doku | ARTE

Die Klimagötter | Doku | ARTE

00:00
Video abspielen
Extremwetter – auf den Spuren der Klimaforschung | Ganze Folge Terra X

Extremwetter – auf den Spuren der Klimaforschung | Ganze Folge Terra X

43:30
Video abspielen

Erderwärmung

Das Grund Problem

logo_des_ipcc_0_edited.jpg

Der gegenwärtige globale Klimawandel ist der Anstieg der Durchschnittstemperatur der erdnahen Atmosphäre und der Meere seit Beginn der industriellen Revolution um 1750. 

 

Ursache für die Erwärmung ist die andauernde anthropogene Anreicherung der Erdatmosphäremit Treibhausgasen,insbesondere Kohlenstoffdioxid (CO2)
Methan und Distickstoffmonoxid, die vor allem durch die Nutzung fossiler Energie (Brennstoffe), durch Entwaldung sowie Land- und insbesondere Viehwirtschaft freigesetzt werden.

 

Hierdurch erhöht sich das Rückhaltevermögen für infrarote Wärmestrahlung in der Troposphäre, was den Treibhauseffekt verstärkt. (Wikipedia, Stichwort Globale Erwärmung. Stand: 01/2020)

Das wichtigste Treibhausgas ist Kohlendioxid (CO2). Dessen Konzentration ist in der Atmosphäre heute so hoch wie noch nie zuvor in den zurückliegenden 800.000 Jahren. Bliebe die derzeitige Emissionsrate unverändert, wäre schon Mitte dieses Jahrhunderts so viel Kohlendioxid in die Atmosphäre emittiert, dass die globale Mitteltemperatur über 2 °C gegenüber dem vorindustriellen Niveau anstiege.

Ein weiterer, ungebremster Ausstoß von Treibhausgasen könnte das Klimasystem in einer Weise verändern, wie dies in den vergangenen hunderttausenden Jahren nicht vorgekommen ist. Die bisher beobachteten Änderungen würden verstärkt und alle Regionen der Erde wären betroffen. Viele dieser Änderungen blieben über Jahrtausende bestehen, auch wenn keine Treibhausgase mehr freigesetzt würden.

Menschengemachter Klimawandel

Globale Erwärmung

logo_des_ipcc_0_edited.jpg

Während der letzten Jahre wurden wesentliche Fortschritte beim Verständnis der Klimaänderungen gemacht. Neue und robustere Befunde zeigen, dass der größte Teil der in den letzten 50 Jahren beobachteten Erwärmung auf menschliches Handeln zurückzuführen ist (anthropogener Klimawandel ). Vergleicht man die beobachteten globalen Temperaturänderungen mit Modellsimulationen lässt sich die Schlussfolgerung ziehen, dass die anthropogene Beeinflussung einen wesentlichen Faktor für die globale Erwärmung darstellt

In den Jahren von 1901 bis 2012 ist die globale mittlere Oberflächentemperatur um rund 1,0 Grad Celsius angestiegen. Etwa  zwei Drittel der Erwärmung fällt auf den Zeitraum seit Mitte der 1970er-Jahre. Die Jahre des 21. Jahrhunderts (2001 bis 2012) gehören alle zu den 14 wärmsten Jahren seit Beginn der instrumentellen Messung des globalen Mittels der Lufttemperatur in Bodennähe (1861) (WMO, 2013). Global ist die Dekade von 2001 bis 2010 die wärmste seit 1861. Sie war wärmer als die Dekade der neunziger Jahre und diese wiederum wärmer als die der Achtziger. Im 20. und bisherigen Verlauf des 21. Jahrhunderts trat auf der Nordhalbkugel die stärkste Erwärmung der letzten 1.300 Jahre auf (WMO, 2011). 

 

Anstieg und Erwärmung der Meere

Eis  & Gletscher schmelzen

logo_des_ipcc_0_edited.jpg

Ebenso wie die globale Erwärmung haben sich auch der Meeresspiegelanstieg und das Abschmelzen von Gletschern und Eiskappen beschleunigt. In den Jahren von 1961 bis 2003 stieg der Meeresspiegel weltweit jährlich um etwa 1,8 Millimeter. Diese Rate erhöhte sich zwischen 1993 und 2003 auf 3,1 Millimeter. Gebirgsgletscher und Schneebedeckung der Erde haben sich verringert. Gletscher- und Eiskappenschwund (ohne Grönland und Antarktis) haben den Meeresspiegel zwischen 1961 und 2003 um 0,5 Millimeter pro Jahr und von 1993 bis 2003 um 0,77 Millimeter pro Jahr steigen lassen.

Klimaänderungen betreffen ganze Kontinente und Meeresbecken: In der Arktis stiegen die durchschnittlichen Temperaturen seit etwa 1980 doppelt so schnell wie im globalen Durchschnitt (SWIPA, 2011).


Das arktische Meereis schrumpft in seiner durchschnittlichen jährlichen Ausdehnung um 2,7 Prozent pro Jahrzehnt, im Sommer sogar um 7,4 Prozent pro Jahrzehnt. Es erreichte am 16. September 2012 den bisherigen Rekord-Tiefstand von 3,41 Millionen Quadratkilometern. Dies liegt etwa 50 Prozent unter dem langjährigen Mittelwert der minimalen Sommer-Ausdehnungen des Zeitraumes 1979 bis 2000 (NSIDC, 2012).

Der Weltklimarat (IPPC) und seine Klimaberichte

Auswertung von Klimaforschung 

logo_des_ipcc_0_edited.jpg

1988 gründeten die Weltorganisation für Meteorologie (WMO) und das Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP) den Zwischenstaatlichen Ausschuss für Klimaänderungen, den sogenannte Weltklimarat. Dieses Gremium wertet die neuesten Erkenntnisse aus der Klimaforschung aus, führt jedoch keine gezielten Forschungsarbeiten zum Verfassen seiner Berichte durch.

Wegen der weltweiten Bedeutung des Klimawandels und der komplexen wissenschaftlichen Fragen haben die Weltorganisation für Meteorologie (WMO - World Meteorological Organization) und das Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP - United Nations Environment Programme) 1988 den Zwischenstaatlichen Ausschuss für Klimaänderungen – IPCC (Intergovernmental Panel on Climate Change) gegründet. Das IPCC – oft auch als Weltklimarat bezeichnet – ist ein von den Regierungen unabhängiges wissenschaftliches Gremium, in dem Hunderte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus der ganzen Welt mitwirken. Sie erarbeiten und bewerten anhand der aktuellen und anerkannten wissenschaftlichen Veröffentlichungen den jeweils neuesten Kenntnisstand zu Klimaänderungen und fassen ihn in regelmäßigen Sachstandsberichten sowie in Sonderberichten zu ausgewählten Themen zusammen.

Im Mittelpunkt der Arbeiten des Zwischenstaatlichen Ausschusses für Klimaänderungen stehen folgende Themen:

  • Wissenschaftliche Grundlagen der anthropogenen (durch den Menschen verursachten) Klimaänderung ;

  • Beobachtete Klimaänderungen;

  • Projektionen künftiger Klimaänderungen;

  • Maßnahmen zur Minderung der Emissionen treibhauswirksamer Gase;

  • Maßnahmen zur Anpassung an projizierte(für die Zukunft berechnete) Klimaänderungen

Grundlagen 1
Grundlagen 2
Grundlagen 3
Grundlagen
bottom of page