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"Wo man Gefahren nicht besiegen kann, ist Flucht der Sieg - und ich entrann."   
Johann Gottfried Seume (Dt. Schriftsteller 1763-1810)

"Ich weiß wohl, vor wem ich fliehen soll, aber nicht zu wem."
Cicero 

Grischa Eichfuss​

Philosoph & Umweltaktivist​
 

  • Toleranz

  • Menschenrechte

  • Nächstenliebe

  • Verständigung

Grundlagen humaner Migration

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Einführung und Überblick

Die EU stellt an mehreren sicheren Häfen Afrikas Flüchtlingsschiffe bereit, die 2x täglich pendeln. Für Flüchtlinge, die über den türkischen Landzugang in Griechenland eintreffen, wird im griechischen Alexandroupolis ebenfalls ein Schiff zur Verfügung gestellt. Die EU teilt den Migranten per App mit, wann diese Schiffe fahren.

 

Der Weg zu den Schiffen erfolgt über verschiedene Sicherheitskorridore durch Afrika, die von Soldaten der AU und UNO bewacht werden. Flüchtlinge erhalten in regelmäßigen Abständen Nahrung, Wasser und sichere Schlafmöglichkeiten in Zelten. Jeder hat ein Recht darauf, dieses Schiff zu besteigen. Die einzige Voraussetzung ist die Registrierung an Kontrollpunkten beim Betreten des Fluchtkorridors. Die Schiffe bringen die Flüchtlinge auf von der EU gekaufte oder angelegte unbewohnte Inseln, auf denen sie ihren Antrag auf Asyl stellen; Binnen zwölf Monate muss über diesen entschieden werden.

Hilfe und Support für eine sichere und humane Fluchtroute. Versor-gung mit Wasser & Lebensmitteln

SICHERE FLUCHTKORRIDORE DURCH AFRIKA

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DIE FLUCHTKORRIDORE

 

Anstatt Flüchtlinge mit Tod und Gewalt aufzuhalten, möchten wir, dass jeder Mensch, der seine Heimat verlassen muss, sicher und unter Beibehaltung seiner Menschenwürde fliehen kann. Deshalb fordern wir 5km-10km breite Fluchtkorridore.

In diese Korridore gelangt man nur über mehrere, entlang der Kordons liegende, streng bewachte Kontrollstationen. Die Flüchtlinge werden registriert und erhalten einen Ausweis mit Barcode. Unterwegs bewachen Soldaten der UNO und AU (Afrikanische Union) die Flüchtlingsroute. Es werden bewachte Verpflegungsstationen errichtet, in denen die Flüchtlinge gegen Vorlage ihres ausgestellten Ausweises Nahrung und Wasser erhalten. Darüber hinaus werden bewachte Schlaflager für registrierte Flüchtlinge errichtet.

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Asylberechtigten wird ein EU Staat zugewiesen. 10 Jahre darf dieser in kein weiteres EU Land einreisen.

GERECHTE VERTEILUNG DER ASYLANTEN NACH OBERGRENZEN

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OBERGRENZEN UND KONTINGENTE

 

Die Verteilung der Flüchtlinge erfolgt nach EU-Länderkontingenten. Die gleichmäßige Verteilung der Flüchtlinge ist entscheidend für den Frieden in Europa und die Lösung der Flüchtlingsproblematik.

 

Wir bejahen eindeutig die Integration. Sie ist völkerverbindend und belebend - bis zu einer gewissen Grenze. Zu viele Flüchtlinge konzentriert in einem Land stören den sozialen Frieden. So sehr Rette die Welt - Mach mit ein Freund der Gleichheit ist, muss man aber auch die Verschiedenheit und Einzigartigkeit der Kulturen würdigen. Alle Kulturen, Religionen und Rassen sind absolut gleichwertig. Ich verabscheue deshalb jede Art von Diskriminierung und Rassismus, um das hier ganz klar zu sagen.

 

Ich sage aber auch, dass diese so unterschiedlichen Sozialisierungen, Werte, Überzeugungen, Ideen, Anschauungen und Lebensstile der Kulturen zu immensen sozialen Spannungen führen, wenn die Anzahl der Flüchtlinge in Relation zur Einwohnerzahl des sie aufnehmenden Landes zu hoch wird

5% OBERGRENZE UND KONTIGENTE

Jedes Land muss maximal fünf Prozent Asylberechtigter im Verhältnis zu seiner Einwohnerzahl aufnehmen.

Bei einer EU-Einwohnerzahl von zurzeit 447 Millionen könnte die EU maximal 22,3 Millionen Flüchtlingen Schutz und Asyl gewähren.

 

MOTIVATIONSHILFE FÜR EU-MITGLIEDSSTAATEN

 

Alle EU-Mitgliedsstaaten erhalten aus Brüssel 10.000€ für jeden aufgenommenen Asylanten. Voraussetzung dafür aber ist, dass das Land sein maximales Flüchtlingskontingent von 5% erreicht.

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Humane Unterbringung in Sozial-wohnungen. Ausbildungs, Sprach,- Arbeits und Integrationsangebote

 

VERSCHIFFUNG AUF UNBE- WOHNTE EU INSELN

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DIE INSEL

 

Registrierte Flüchtlinge gelangen über Fluchtkorridore in sichere Häfen. Dort gehen sie nach  einem sozialen Auswahl-verfahren (Schwache zuerst) an Bord großer EU Flüchtlingsschiffe. Diese bringen sie auf unbewohnte Inseln im Mittelmeer. Die EU soll viele Inselchens Griechenlands pachten oder kaufen und selbst künstliche Inseln errichten.

 

Die Flüchtlinge stellen dort mit Unterstützung von Sozialarbeitern ihren Asylantrag. Über diesen MUSS .binnen 1 Jahres entschieden werden. Die Flüchtlinge bleiben bis zur Entscheidung auf der Insel.

Flüchtlinge werden bei Bewilligung des Asyls umgehend in das entsprechende EU Land gebracht.

 

RÜCKFÜHRUNG

 

Bei Ablehnung werden sie umgehend an den Herkunftshafen gebracht, von wo sie, eskortiert von Soldaten, durch den Korridor zu den Kontrollpunkten ihrer Wahl geleitet werden. Von dort aus können Flüchtlinge in ihre Heimat. Menschen, denen dort Gefahr  für Leib und Leben droht, können alternativ in Rückführungscamps untergebracht werden. Jeder Flüchtling hat nach einer Wartepflicht von 5 Jahren erneut die Chance, via Korridor und Insel einen  Asylantrag zu stellen.

 

LEBEN AUF DER INSEl

 

Die Unterbringung der Flüchtlinge muss jederzeit menschenwürdig und freundlich sein. Die Menschen sollen eingebunden werden in soziale Strukturen. Die Insel soll ihnen für die Zeit ihres Aufenthalts ein Heim sein, ein Ort, an dem sie in menschenwürdigen Umständen leben und nicht vor sich hinvegetieren

 

Städteplaner bauen Siedlungen mit Grünanlagen, Bolzplätzen, Arztpraxen, Friseur- und Waschsalons und Cafeteria Die Unterbringung erfolgt in einfachen, kleinen Sozialwohnungen mit Heizung, sanitären Anlagen, Kochgelegenheit, fließend Wasser und Dusche.

Flüchtlinge erhalten Rabattmarken mit denen sie in einem Super-markt Grundnahrungsmittel, Putzmittel, Zahnbürsten, Zahncreme, Binden und Waschmittel erwerben können. 

INTEGRATIONSVORBEREITUNG

Flüchtlinge sollen auf das Leben in Europa bereits auf der Insel vorbereitet werden. Dazu werden ihnen verschiedene Angebote gemacht.

 

  1. Arbeit und Beschäftigung  für 1€ am Tag wie z.B. Reinigungs-, Näh-, Reparatur- und Feldarbeiten.

  2. Beginn einer Berufsausbildung

  3. Sprachkurse in Englisch, Deutsch, Französisch Italienisch, Spanisch oder Polnisch
     

An je mehr Integrationsvorbereitungen die Flüchtlinge teilnehmen, desto höhere Punktzahlen erzielt ihr Asylantrag

RECHTE UND PFLICHTEN

Asylsuchende sollen erfahren, welche Möglichkeiten ein Leben in der EU bietet. Sie sollen lernen, welche Pflichten und Erwartungen sie erfüllen müssen.

 

Dazu gehört, Regeln und europäische Werte einzuhalten. Asylsuchende sollen bereits auf den Inseln lernen, dass Fleiß und Engagement belohnt, wohingegen Faulheit und asoziales Verhalten von den europäischen Gesellschaften sanktioniert werden. 

 

Um sich an europäische Vorstellungen von Sauberkeit und Ordnung zu gewöhnen, sind die Bewohner der Siedlungen dazu verpflichtet, Wohnungen, Einrichtungen und Parks sauber zu halten. Vandalismus, Graffiti, Dreck, Gestank und Schimmel dürfen nicht auftreten.

 

Größere Schäden in den Wohnungen müssen den Hausmeistern umgehend gemeldet werden. Wiederholte Verstöße gegen obige Regeln führen zur Ablehnung des Asylantrags und zur sofortigen Abschiebung in den Herkunftshafen. Gleiches gilt für wiederholtes asoziales Verhalten wie Pöbeln, Saufen, Bettelei oder Prostitution. Generell gilt ein Alkohol- und Drogenverbot.

Asylsuchende, die kriminelle Handlungen begehen, werden umgehend und ohne weitere Vorwarnung abgeschoben.

 

Alle Flüchtlinge werden beim Betreten der Insel in ihrer Landessprache über ihre Rechte und Pflichten belehrt. 

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Je mehr Punk

ASYLBERECHTIGTE WERDEN NACH EINEM PUNKTE-SYSTEM AUSGEWÄHLT

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WER IST ASYLBERECHTIGT?

Ein Algorithmus fasst Flüchtlinge nach der Genfer Konvention und der New Yorker Erklärung von 1967 (also Menschen, deren Leben oder ihre Freiheit in ihrem Herkunftsland aufgrund ihrer Ethnie, Religion, Nationalität, Zugehörigkeit zu einer bestimmten sozialen Gruppe oder ihrer politischen Überzeugung bedroht wäre), Flüchtlingen, die unter subsidiären Schutz nach EU-Recht fallen, Flüchtlinge, die vor Naturkatastrophen und dem Klimawandel fliehen  sowie Flüchtlingen, die aufgrund von Armut aus ihrem Land fliehen und als Wirtschaftsflüchtlinge gelten, zusammen.

 

Diese Zusammenfassung vereinfacht den komplizierten Genehmigungsprozess. Außerdem ist es u.E. oft nicht möglich, die unterschiedlichen Fluchtgründe fein säuberlich zu trennen.

  1. Flüchtlinge im Sinne der Genfer Flüchtlingskonvention bzw. New Yorker Erklärung

  2. Flüchtlinge im Sinne des Subsidiären Schutz nach EU-Recht

  3. Flüchtlinge, die vor Armut fliehen

  4. Flüchtlinge, die vor Naturkatastrophen fliehen

  5. lüchtlinge, die vor dem Klimawandel fliehen

 

WARUM IST DAS GERECHTER?

Eine gerechte objektive Beurteilung ist aus der Entfernung nicht durchführbar. Deshalb habe ich die verschiedenen Schutzmaßnahmen in einem einzigen Algorithmus zusammengefasst.

SYSTEM DER ASYLVERGABE

Sobald Plätze des EU-Kontingents frei werden, wird eine entsprechende Anzahl von Asylanträgen bewilligt.

 

  1. PRIORITÄT FÜR HÄRTETEFÄLLE

    Menschen mit Behinderungen
    Schwerstkranke
    Schwerstverletzte 
    Stark traumatisierte Personen
    Minderjährige ohne Begleitung
    Alleistehende mit minderjährigen Kindern, deren Versorgung in ihrer Heimatregion unzureichend ist

 

ASYLBERECHTIGUNG NACH PUNKTESYSTEM

Die restlichen Plätze werden nach einem digitalen Punkte-Quotienten ausgerechnet, der jedem Asylantrag zugewiesen wird. Die Anträge werden in der Reihenfolge der Höhe des errechneten Punkt-Quotienten genehmigt.

 

Wir haben einen einfachen Algorithmus entwickelt, der

gelegt, dass die sozial Schwächsten und Menschen, deren Leben in ihrer Heimatregion am hochgradigsten gefährdet ist, deutlich bevorteilt werden: Menschen, die aus einem Kriegsgebiet kommen, brauchen dringender Schutz als Menschen, die aufgrund der Verhältnisse in ihrem Land arm bleiben. Trotzdem sollten auch diese Menschen die Chance haben, nach Europa zu kommen.

 

DIE FORMEL DES ALGORITHMUS

Fpq= Mg x (Rs + Fh + Sh + B + A + S + V)

Daq

 

[Flüchlingspunktequotient = Migrationsgrund x (Reisestatus + Familie im Heimatland + Berufsausbildung + Arbeit + Sprachkurs + Anzahl Sprachen + Verhalten) / Dauer des Antrags

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Die Berechnung Quotienten

Wir haben einen einfachen Algorithmus entwickelt, der so ausgelegt ist, dass die sozial Schwächsten und Menschen, deren Leben in ihrer Heimatregion am hochgradigsten gefährdet ist, deutlich bevorteilt werden

Menschen, die aus einem Kriegsgebiet kommen, brauchen dringender Schutz als Menschen, die aufgrund der Verhältnisse in ihrem Land arm bleiben. Trotzdem sollten auch diese Menschen die Chance haben, nach Europa zu kommen.

In den Algorithmus fließen Migrationsgrund, Reisestatus, Familie im Heimatland, Umfang der Teilnahme an Berufsausbildung/ Arbeit/Sprachkurs auf der Insel, Verhalten auf der Insel und Dauer des Antrags ein.

Parameter des Algorithmus

1. Migrationsgrund
Der wichtigste Punkt bei der Entscheidung, ob und welchen Asylschutz Menschen erhalten, liegt in den Ursachen ihrer Flucht. Deshalb hat Rette die Welt - Mach mit diesen Punkt als größten Faktor im Algorithmus angewendet. Wir haben die Fluchtursachen ausschließlich nach dem Grad der Bedrohung der betroffenen Person gestaffelt.


Gefahrengrade

  • Unmittelbare/Akute Lebensgefahr: Menschen deren Leben unmittelbar durch eine Gefahrenlage bedroht ist.

    Multiplikator: 3,5
     

  • Mittelbare Lebensgefahr: Menschen deren Leben mittelbar durch eine Gefahrenlage bedroht ist, 
     

      a) weil ihre Existenzgrundlagen durch Naturkatastrophen,              Epidemien, Hungersnöte und den Folgen des Klima                      wandels zerstört worden sind und ihnen über kurz oder                lang Gefahr für Leib und Leben aufgrund von Hunger,                    Durst und Krankheiten drohen

      b) weil ihre Freiheit in ihrem Herkunftsland aufgrund ihrer            Ethnie, Religion, Nationalität, Zugehörigkeit zu einer                      bestimmten sozialen Gruppe oder ihrer politischen                        Überzeugung bedroht ist. In der Regel fallen Menschen,                die aufgrund oberer Merkmale diskriminiert werden,                      potentiell häufiger Gewalttaten zum Opfer. Darüber                      hinaus leiden die Menschen psychisch massiv, weil ihre                Menschenwürde verletzt wird.

 

Multiplikator: 2,5
 

  • Langfristige Lebensgefahr: Menschen deren Leben in Zukunft durch die Folgen der Armut gefährdet sind.

    Schlechte hygienische Bedingungen, keine ausreichende ärztliche Versorgung, verunreinigtes Trinkwasser, Mangel-ernährung, Krankheiten und schlechte medizinische Versorgung verkürzen ihre Lebenserwartung um über 25 Jahre.

      
      Multiplikator: 1
 

Alle Migrationsursachen müssen mindestens 1 der folgenden Bedingungen erfüllen:
 

  1. Das Heimatland ist nicht in der Lage oder willens, die Betroffenen in der Regel vor dieser Gefahr zu schützen. 

  2. Staatliche Organe des Heimatlands sind direkter oder              indirekter Verursacher der Lebensgefahr

Bei Nicht-Erfüllung  beider  Bedingungen ist der Flüchtling nicht asylberechtigt

2. Reisestatus
Je schwächer der soziale Reise-Status, umso mehr Punkte erhalten die Flüchtlinge in ihrem An
trag. 
 

  • Gruppe 1: Alleinstehende Minderjährige, alleinstehende Kranke und Behinderte, alleinstehende Alte (ab 70)
    Punktzahl = 20

  • Gruppe 2: Alleinstehende Kinder mit einem volljährigen Begleiter, alleinstehende Kranke und Behinderte mit einem volljährigen Begleiter, Alleinstehende Alte (ab 70) mit einer minderjährigen Begleitung, alleinstehende Alte (ab 70) mit einer volljährigen Begleitung
    Punktzahl = 10

  • Gruppe 3: Familie (umfasst mind. drei Personen) mit kranken Mitgliedern, Familien mit Minderjährigen, Familien mit Alten, FamilienPunktzahl = 5

  • Gruppe 4: Alleinstehende zwischen 40-70 Jahren, Alleinstehende zwischen 20-40 Jahre.
    Punktzahl = 0

3. Familie im Heimatland

  • Wer eine Familie im Heimatland hat, bekommt Punkte, da Flüchtlinge zum einen oft Geld nach Hause schicken, womit durch einen genehmigten Asylantrag, gleichzeitig mehreren Menschen Hilfe zukommt.

  • Zweitens sind deren Familien oft weiterhin in großer Not, so dass durch einen Familiennachzug weitere Menschen gerettet werden können.

      Punktzahl = 6

4. Teilnahme an Integrationsvorbereitungen auf der Insel

Wer Fleiß und Engagement zeigt, die angebotenen Sprachkurse regelmäßig besucht, eine Berufsausbildung beginnt oder auf der Insel arbeitet, wird mit Punkten im Bewertungssystem belohnt. Diese Punkte fließen erst nach drei Monaten in den Antrag ein, da man beobachten muss, welche Angebote angenommen werden und wie regelmäßig die Teilnahme war.

  • Berufsausbildung = 15 Punkte

  • Sprachkursen = 15 Punkte (1 Sprache) plus 2 Punkte für jede weitere Sprache,

  • Arbeit: 12 Punkte.

5. Verhalten auf der Insel

Die Insel dient den Flüchtlingen zur sozialen Vorbereitung auf ihr Leben in Europa. Wer sich fair verhält, sich an europäische Gesetze hält und sich westlichen Regeln und Sitten anpasst, hat es später leichter, sich zu integrieren. Das hilft dem Flüchtling und der Gesellschaft, die ihn aufnimmt. Deshalb erhalten Flüchtlinge Punkte dafür, wie sehr sie sich an die Vorschriften der Insel halten und andere Flüchtlinge fair behandeln. Diese Punkte können erst nach drei Monaten in den Antrag einfließen, da man beobachten muss, wie sich der einzelne verhält.

  • Positiv = 20 Punkte

  • Mittel = 10 Punkte.

  • Negativ = 0 Punkte

6. Dauer des Antrags

Je länger ein Antrag läuft, desto größer sollte die Wahrscheinlichkeit werden, hohe Punktzahlen zu erreichen. Denn es ist gerecht, dass Menschen, die schon länger auf die Genehmigung warten, mehr Chancen erhalten als diejenigen, deren Antrag erst kürzlich gestellt wurde. In unserem Algorithmus erhöht sich die Punktzahl, weil der Divisor der Gleichung mit der Dauer des Asylantrags immer niedriger wird. Allerdings ist die Gewichtung viel geringer als der Migrationsgrund-Faktor von 1 bis 3,5, da der Fluchtgrund viel schwerer wiegt als die Antragsdauer.
Aber so hätten auch einige Armutsflüchtlinge mit langer Wartezeit eine Chance. Denn wenn diese Menschen in anderen Bereichen punkten (fertige Ausbildung, Fleiß beim Sprachenlernen, faires Sozialverhalten), sollten sie die Möglichkeit bekommen, sich in der EU zu beweisen.

  Quotienten Regelung - Antragsdauer:

  • 270 bis 365 Tage: Quotient 0,5

  • 180 bis 269 Tage: Quotient 1

  • 90 bis 179 Tage: Quotient 1,5

  • 0 bis 89 Tage: Quotient 1,8.

Die Ärmsten und schwächsten werden bevorzugt
 
Die Punktzahl, die ein Flüchtling in den Kategorien Reisestatus, Familie in der Heimat, Teilnahme an Arbeitsangeboten, Sprach- und Ausbildungskurse auf der Insel erreicht und Verhalten auf der Insel erreicht, wird multipliziert mit dem Faktor der Migrationsursache.
Zum Schluss teil man das Ergebnis durch den den Quotienten der Antragsdauer.

Fluchtursachen sind vielfältig
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